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Casa Constanza
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Casa Constanza
Der Familiensitz in Carona, im Tessin hoch über dem Luganer See gelegen, war und blieb zeitlebens für Meret Oppenheim ein Ort der Geborgenheit. "Carona wurde ..(ihr) ein liebes Wort". . .
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"Belvedére"
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Viele Sommermonate hatte sie hier schon als Kind bei den Grosseltern verbracht. Es entstanden viele Kinderzeichnungen neben späteren wichtigen Werken. Die Casa Costanza, auch als Papageienhaus bekannt, ist ein kleiner Palazzo und eines der schönsten Häuser in dem malerischen Ort.
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Merets Schlafzimmer
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In Carona trafen sich die Familie und deren Freunde. Meret lernte schon in jungen Jahren die Künstler kennen, die hier verkehrten. Hermann Hesse verliebte sich hier in ihre Tante Ruth, die Schwester ihrer Mutter. Die Casa Costanza wurde zum Zufluchtsort für die Eltern. Viele Briefe wurden während und nach dem Krieg von Carona aus nach Steinen, z.B. an den ehemaligen Gärtner der Oppenheims, Fritz Lacher, geschrieben.
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Innenhof
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Ende der sechziger Jahre wurde nach Merets detaillierten Plänen die Casa Costanza renoviert und umgebaut. Sie schuf mit ihren eigens dafür entworfenen Möbeln und Lampen ein bewohnbares "Gesamtkunstwerk", an dem sich bis heute nichts geändert hat.
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Hochbeet
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Auch der Innenhof trägt Merets Handschrift.
Vor den Natursteinmauern wurden auf ihren Wunsch hin Hochbeete angelegt, sodass sich die üppige Hortensienpracht in Augenhöhe entfalten konnte.
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Grabstein
der Familie Oppenheim
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Auf dem Friedhof von Carona liegt das Familiengrab der Oppenheims. Blickfang auf dem Grabstein aus rotem Sandstein ist ein Kreis um den Namen Meret La Roche-Oppenheim, den eine Schlange bildet, die sich in den Schwanz beißt.
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