Brief von C. G. Jung an den Vater |
Carl Gustav Jung über Meret Dr. Oppenheim macht sich Sorgen um seine Tochter, und bittet C.G. Jung, sich die junge Frau einmal anzusehen. Nach einem Besuch Merets in Zürich beruhigt Jung den Vater: »Ich habe nicht den Eindruck, als ob irgend eine neurotische Komplikation vorläge. Das künstlerische Temperament einerseits und die jugendliche Desorientiertheit eines Zeitalters, (...) sind wohl genügende Erklärung für die Unkonventionalität des Standpunktes.« |